Programmierparadigma

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Imperativ

Das Programm besteht aus einer Folge von Anweisungen, die streng sequentiell abgearbeitet werden. Das Konzept des imperativen Programmierparadigmas beruht auf Funktionen und Prozeduren zur Abbildung der Funktionalität und Wiederverwendung von Quellcode.

Objektbasiert

Diese Programmiersprachen kennen Objekte zur Kapselung von Daten und Funktionalität. Weitergehende Konzepte, wie beispielsweise Vererbung oder die Darstellung von Beziehungen zwischen Objekten, werden jedoch nicht angeboten. Objektbasierte Sprachen können damit als Vorstufe der objektorientierten Programmierung aufgefasst werden.

Objektorientiert

Programmiersprachen dieser Gattung erweitern das objektbasierte Programmierparadigma um die typischen Konzepte der Objektorientierung, wie Vererbung und Polymorphie.

Funktional

Ein funktionales Programm besteht nur aus einer Reihe von Funktionsaufrufen. Eigenständige Wertzuweisungen existieren nicht. Alle Elemente können als Funktionen aufgefasst werden. Einsatzgebiete sind Anwendungen der künstlichen Intelligenz, Compilerbau und Computeralgebra-Systeme.

Logisch

Im Mittelpunkt steht der Aufbau einer Datenbasis, die aus Fakten und Regeln besteht. Fakten sind dabei wahre Aussagen im Sinne der Mathematik. Im Fokus steht die Problemformulierung, nicht der Lösungsalgorithmus.

Deklarativ

Überbegriff für das funktionale und das logische Paradigma.

Literaturverzeichnis