Programmstarter für Java-Programme anlegen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der typische Befehl zum Starten eines Java-Programms würde so aussehen:
 
Der typische Befehl zum Starten eines Java-Programms würde so aussehen:
  
java -jar MeinProgramm.jar
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java -jar MeinProgramm.jar
  
  

Version vom 7. Januar 2017, 16:32 Uhr

Start auf der Kommandozeile

Java-Programme werden unter Linux üblicherweise per Kommandozeilen-Befehl gestartet. Dazu sind sie in Jar-Dateien verpackt.
Der typische Befehl zum Starten eines Java-Programms würde so aussehen:

java -jar MeinProgramm.jar


Start per Shortcut

Java-Programme können unter Linux aber auch, wie unter Windows üblich, per Shortcut gestartet werden. Das ist bspw. interessant, wenn man Java-Programme per Mausklick aus einem Dateimanager oder auch vom Desktop heraus starten möchte.

Für einen Starter ist im Verzeichnis /usr/share/applications/ eine .desktop-Datei anzulegen. Dazu sind root-Rechte erforderlich.

Aufbau der .desktop-Datei

Die .desktop-Datei ist wie eine aus der Java-Welt bekannt .property-Datei aufgebaut. In jeder Zeile wird ein Schlüssel mit einem Wert gepaart. <code=ini> [Desktop Entry] Name=Programmname Comment=Kurzbeschreibung Exec=Startbefehl, wie er auch auf der Kommandozeile eingegeben werden würde Terminal=Kommandozeilenfenster öffnen (true/false) Type=Application Icon=ein Icon für diesen Shortcut MimeType=application/x-java-archive;application/java-archive;application/x-jar; NoDisplay=Starter nicht im Anwendungsmenü darstellen (true/false) </code=ini>