Programmstarter für Java-Programme anlegen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die .desktop-Datei ist wie eine aus der Java-Welt bekannte .property-Datei aufgebaut. In jeder Zeile wird ein Schlüssel mit einem Wert gepaart. | Die .desktop-Datei ist wie eine aus der Java-Welt bekannte .property-Datei aufgebaut. In jeder Zeile wird ein Schlüssel mit einem Wert gepaart. | ||
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NoDisplay=Starter nicht im Anwendungsmenü darstellen (true/false) | NoDisplay=Starter nicht im Anwendungsmenü darstellen (true/false) | ||
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Version vom 14. April 2018, 18:18 Uhr
Start auf der Kommandozeile
Java-Programme werden unter Linux üblicherweise per Kommandozeilen-Befehl gestartet. Dazu sind sie in Jar-Dateien verpackt.
Der typische Befehl zum Starten eines Java-Programms würde so aussehen:
java -jar MeinProgramm.jar
Start per Shortcut
Java-Programme können unter Linux aber auch, wie unter Windows üblich, per Shortcut gestartet werden. Das ist bspw. interessant, wenn man Java-Programme per Mausklick aus einem Dateimanager oder auch vom Desktop heraus starten möchte.
Für einen Starter ist im Verzeichnis /usr/share/applications/ eine .desktop-Datei anzulegen. Dazu sind root-Rechte erforderlich.
Aufbau der .desktop-Datei
Die .desktop-Datei ist wie eine aus der Java-Welt bekannte .property-Datei aufgebaut. In jeder Zeile wird ein Schlüssel mit einem Wert gepaart.
[Desktop Entry]
Name=Programmname
Comment=Kurzbeschreibung
Exec=Startbefehl, wie er auch auf der Kommandozeile eingegeben werden würde
Terminal=Kommandozeilenfenster öffnen (true/false)
Type=Application
Icon=ein Icon für diesen Shortcut
MimeType=application/x-java-archive;application/java-archive;application/x-jar;
NoDisplay=Starter nicht im Anwendungsmenü darstellen (true/false)