VirtualBox: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Februar 2018, 09:55 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Installation
Unter Windows
Unter Linux (Debian/Ubuntu)
Das Programm kann mit folgendem Konsolenbefehl installiert werden:
Terminal/Konsole: (Paket installieren)
<code=text>sudo apt-get install virtualbox</code=text>
Unter Umständen kann es in älteren Ubuntu-Versionen zu Fehlermeldungen kommen, die auf das fehlende Paket libxalan110 verweisen.
Dann muss noch zuerst das Paket libxalan110 installiert werden.
Terminal/Konsole: (Paket installieren)
<code=text>sudo apt-get install libxalan110</code=text>
Dabei werden zunächst benötigte Pakete heruntergeladen und gleich darauf installiert.
Weiter geht's bei Inbetriebnahme.
Manueller Download
Folgende Variante beschreibt die Installation nach manuellem Download der aktuellen Version
- Zunächst sollte die aktuellste VirtualBox Version für Linux hier heruntergeladen werden.
- Das Paket ist im Format .deb verfügbar, das heißt es kann einfach mit Mausdoppelklick installiert werden.
Inbetriebnahme
Um möglichst viele Funktionen von VirtualBox nutzen zu können, sollten zur Inbetriebnahme einige Arbeiten nach der Installation durchgeführt werden.
Linux
Anpassungen nach der Installation
- Wenn VirtualBox fehlerfrei installiert wurde, müssen anschließend alle Benutzer, die VirtualBox benutzen dürfen zur Gruppe vboxusers hinzugefügt werden.
Terminal/Konsole: (Benutzer einer Gruppe hinzufügen)
<code=text>sudo adduser benutzerkonto vboxusers</code=text>
ODER auch
<code=text>sudo usermod -aG vboxusers $USER</code=text>
Wichtig! Wenn der aktuelle Benutzer bzw. der Benutzer, der mit VirtualBox arbeiten soll nicht der Benutzergruppe vboxusers hinzugefügt wird, können z.B. keine USB-Geräte in den virtuellen Betriebssystemen eingebunden werden.
- Anschließend muss eine Ab- und Wiederanmeldung am System erfolgen.
- VirtualBox ist nun fertig eingerichtet und kann über Anwendungen -> Systemwerkzeuge oder in der Konsole mit dem Befehl virtualbox gestartet werden.
Konfiguration
Installation eines virtuellen Betriebssystems
Am Beispiel Windows XP
VBoxGuestAdditions
Tipps und Tricks
Virtuelle Festplatte nachträglich vergrößern
In den meisten Fällen wird die ursprünglich angelegte Größe der virtuellen Festplatte (.vdi) früher oder später nicht mehr ausreichen.
Dann kann mit dem mitgelieferten Tool VBoxManage die Größe nachträglich gesetzt werden.
Der Befehl für Windows sieht so aus:
vboxmanage modifyhd <Pfad zur vdi-Datei> -resize <Neue Größe in MB>
Unter Linux ganz ähnlich:
vboxmanage modifyhd <Pfad zur vdi-Datei> --resize <Neue Größe in MB>