VirtualBox: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. April 2018, 20:43 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Installation
Unter Windows
Unter Linux (Debian/Ubuntu)
Das Programm kann mit folgendem Konsolenbefehl installiert werden:
Terminal/Konsole: (Paket installieren)
sudo apt-get install virtualbox
Unter Umständen kann es in älteren Ubuntu-Versionen zu Fehlermeldungen kommen, die auf das fehlende Paket libxalan110 verweisen. Dann muss noch zuerst das Paket libxalan110 installiert werden.
Terminal/Konsole: (Paket installieren)
sudo apt-get install libxalan110
Dabei werden zunächst benötigte Pakete heruntergeladen und gleich darauf installiert.
Weiter geht's bei Inbetriebnahme.
Manueller Download
Folgende Variante beschreibt die Installation nach manuellem Download der aktuellen Version
- Zunächst sollte die aktuellste VirtualBox Version für Linux hier heruntergeladen werden.
- Das Paket ist im Format .deb verfügbar, das heißt es kann einfach mit Mausdoppelklick installiert werden.
Inbetriebnahme
Um möglichst viele Funktionen von VirtualBox nutzen zu können, sollten zur Inbetriebnahme einige Arbeiten nach der Installation durchgeführt werden.
Linux
Anpassungen nach der Installation
- Wenn VirtualBox fehlerfrei installiert wurde, müssen anschließend alle Benutzer, die VirtualBox benutzen dürfen zur Gruppe vboxusers hinzugefügt werden.
Terminal/Konsole: (Benutzer einer Gruppe hinzufügen)
sudo adduser benutzerkonto vboxusers
ODER auch
sudo usermod -aG vboxusers $USER
Wichtig! Wenn der aktuelle Benutzer bzw. der Benutzer, der mit VirtualBox arbeiten soll nicht der Benutzergruppe vboxusers hinzugefügt wird, können z.B. keine USB-Geräte in den virtuellen Betriebssystemen eingebunden werden.
- Anschließend muss eine Ab- und Wiederanmeldung am System erfolgen.
- VirtualBox ist nun fertig eingerichtet und kann über Anwendungen -> Systemwerkzeuge oder in der Konsole mit dem Befehl virtualbox gestartet werden.
Konfiguration
Installation eines virtuellen Betriebssystems
Am Beispiel Microsoft Windows XP
VBoxGuestAdditions
Tipps und Tricks
Desktop-Verknüpfung für ein Betriebssystem erzeugen
Wie wir gesehen haben, kann der Start eines virtuellen Betriebssystems mit etwas Aufwand verbunden sein. Man kann aber auch eine Desktop-Verknüpfung anlegen, so dass das virtuelle Betriebssystem zentraler zu finden und schneller zu starten sein wird.
Zunächst starten wir den VirtualBox Manager. Anschließend führen wir einen Rechtsklick auf das gewünschte Betriebssystem aus und wählen im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Desktop-Verknüpfung erzeugen aus.
Virtuelle Festplatte nachträglich vergrößern
In den meisten Fällen wird die ursprünglich angelegte Größe der virtuellen Festplatte (.vdi) früher oder später nicht mehr ausreichen.
Dann kann mit dem mitgelieferten Tool VBoxManage die Größe nachträglich gesetzt werden.
Der Befehl für Windows sieht so aus:
vboxmanage modifyhd <Pfad zur vdi-Datei> -resize <Neue Größe in MB>
Unter Linux ganz ähnlich:
vboxmanage modifyhd <Pfad zur vdi-Datei> --resize <Neue Größe in MB>
Fehlermeldungen
VT-x is disabled in the BIOS for all CPU modes
Dieser Fehler weißt darauf hin, dass eine Virtualisierung nicht möglich ist, weil im BIOS des Host-PCs die Virtualisierungs-Funktion nicht aktiviert wurde.
Auf MainBoards mit Intel-Chipsatz heißt diese Funktion oft Intel Virtualization Technology. Die Funktion muss im BIOS aktiviert werden, danach klappt auch die Installation eines Windows 10 in VirtualBox.